18. Mai 2016
Heute ist ein fliegender Fisch aus eigener Kraft an Bord gesprungen! Er muß mehrere Meter hoch gesprungen sein! Gefunden wurde er erst, als er schon tot war. Er war ca. 29 cm lang und ähnelte Hirundichthys rondeletii (Wikipedia). Folgendes sagt Wikipedia dazu:
Anders als etwa die südamerikanischen Beilbauchsalmler können fliegende Fische nicht mit den Brustflossen schlagen, um ähnlich wie Vögel aktiv zu fliegen. Sie katapultieren sich mit einem Sprung aus dem Wasser und segeln kurze Strecken im Gleitflug über die Wasseroberfläche. Die weitesten Flugstrecken erreichen die Fische, wenn sie sehr nahe über und parallel zur Wasseroberfläche durch die Luft gleiten: In einer Höhe von 1,5 Meter gleitend können die Fische über 30 Sekunden lang in der Luft verweilen und dabei Distanzen von bis zu 400 Metern zurücklegen. Die durch die Aerodynamik begründeten Flugleistungen sind vergleichbar mit denen von Vögeln. Gelegentlich erreichen sie bei ihren Gleitflügen Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h und Flughöhen von bis zu fünf Metern, so dass sie manchmal in niedrige Boote geraten. Das Gleiten durch die Luft wird im Allgemeinen als Fluchtverhalten vor Fressfeinden gedeutet.
Das Bild von dem fliegenden Fisch im Flug stammt aus Wikipedia und zwar von Patrick Coin (Patrick Coin) – Photograph taken by Patrick Coin. Atlantic flyingfish, Cheilopogon melanurus. Location: Atlantic Ocean off of Hatteras, North Carolina, United States.